Hi noch einmal und herzlich Willkommen zu meinem Email-Kurs „Kopfrechnen meistern – In 6 Schritten vom Fußgänger zum Kopfrechen-Profi“. Schön, dass du dich dazu entschieden hast, dich zu meinem Onlinekurs anzumelden. Ich bin mir sicher, dass du in einer Woche zurück schauen wirst und mit dieser Entscheidung sehr zufrieden sein wirst.
Ach, übrigens, bevor ich es vergesse
Wenn du mal Fragen oder Anregungen hast, dann zögere bitte nicht, mir eine kurze E-Mail zu schreiben. Du erreichst mich am schnellsten, indem du einfach auf die Kurs-Mails antwortest oder an chris@mathemakustik.de schreibst.
Der Plan für heute
Aber nun genug der warmen Worte. Lass uns mal schauen, was in diesem Kurs steckt. Heute, an Tag 1, will ich dir schließlich nicht nur Hallo sagen. Nein, wir legen direkt los. Was habe ich in diesem ersten Kapitel des Kurses mit dir vor? Zunächst einmal soll dieses Video der Einleitung und Vorstellung dienen. Ich möchte mich selbst kurz vorstellen, dir erklären, was mich zum Kopfrechnen gebracht hat und wieso ich überhaupt diesen Videokurs gemacht habe. Hier steckt schließlich einiges an Arbeit drin. Warum kostet der dann kein Geld?
Anschließend schauen wir einmal aus der Vogelperspektive auf das Thema Kopfrechnen. Warum ist Kopfrechnen eigentlich wichtig? Warum ist DIR Kopfrechnen eigentlich wichtig? Und wie kann man es gezielt trainieren?
Schließlich verschaffen wir uns nochmal kurz einen Überblick über den Kurs und schauen mal, ob wir die Frage beantworten können, wie du das Maximum aus diesem Kurs herausholen kannst. Nicht nur kurzfristig während der nächsten sechs Tage, sondern auch und insbesondere langfristig.
Und dann wirds ernst: Im Anschluss daran wollen wir mal eine Bestandsaufnahme machen: Dein Hirn gegen meine Kopfrechenaufgaben. Zum Abschluss dieses Einleitungsvideos bekommst du von mir 20 Kopfrechenaufgaben, die du in einer vorgegebenen Zeit lösen sollst. Dabei geht es aber nicht darum, alles richtig zu machen. Keine Angst! Es soll vielmehr darum gehen, eine Bestandsaufnahme zu machen, und zwar nur für dich: Wieviele Aufgaben kannst du, Stand heute, also an Tag 1, in der vorgegebenen Zeit, richtig lösen. Am Ende der Woche, im „Abschluss-Video“ bekommst du dann genau dieselben Aufgaben nochmal gestellt. Und dann wollen wir mal sehen, wie gut meine Tipps und Tricks für DICH funktionieren. Eine Lern-Erfolgs-Kontrolle, so zu sagen.
Was sagst du? Wollen wir loslegen?
Vorstellung
Das ich Chris heiße, weißt du schon. Ich bin 34 Jahre alt, wohne mit meiner Frau und meinem dreijährigen Sohnemann in einem kleinen Städtchen in der Nähe von Bonn. Im Jahr 2010 hatte ich mir überlegt, mich bei der Lufthansa als Pilot zu bewerben.
Relativ schnell fand ich heraus, dass es bei dem sogenannten „Pilotentest“ einen besonderen Kopfrechentest gibt. Beim DLR in Hamburger, wo die Lufthansa ihre Bewerber auf Herz und Nieren testen lässt, sitzt man vor einem Computer, hat Kopfhörer auf, und bekommt die Kopfrechenaufgaben VORGELESEN, anstatt dass man sie vor sich geschrieben sieht. Man muss also „blind“ und rein nach Gehör rechnen. Das konnte ich mir damals kaum vorstellen und fand das ziemlich schwer.
Da es damals noch keine gute Trainingssoftware gab, die meinen Ansprüchen genügte, habe ich dann beschlossen, Mathemakustik zu programmieren. Mathemakustik macht genau das: Es generiert Kopfrechenaufgaben und liest sie dir vor, anstatt sie dir auf dem Bildschirm zu zeigen. Anschließend erfährst du dann, ob du die Aufgabe richtig gelöst hast, oder nicht.
Mathemakustik war für mich am Anfang ein reines Hobby- und Spaßprojekt, hat sich mittlerweile aber mehrere tausend Male verkauft und ist zu einer Art Referenz geworden, wenn es um das Thema Kopfrechentraining geht. Geschätzt wird es vor allem von Flugschülern, Lufthansa- und Airberlin-Bewerbern und angehenden Unternehmensberatern. Aber auch von Eltern, die es für Ihre Schulkinder kaufen, oder von Senioren, die es benutzen, um im Kopf fit zu bleiben. Ein besonderes Highlight für mich als „Hobbyprogrammierer“ war, als Mathemakustik damals von der Computerbild vorgestellt wurde. Für mich war das schon so eine Art Ritterschlag.
Mein eigenes Training für den DLR-Test und die Entwicklung von Mathemakustik hat mich zu einer Art Kopfrechen-Fachmann gemacht. Und dieses Wissen möchte ich gerne weitergeben. So entstand die Idee zu diesem Kurs.
Genug von Mathemakustik: Vielleicht fragst du dich aber jetzt, warum dieser Kurs denn eigentlich kostenlos ist. Was habe ich davon? Was bezwecke ich damit? Nun, das weiß ich ehrlich gesagt selber noch nicht ganz genau. Dieser Kurs ist eine Art Experiment.
Ich möchte natürlich zum einen mein Wissen weitergeben und hoffe einfach, dir mit diesem Kurs helfen zu können. Ich fände es wirklich cool, wenn du im Laufe dieses Kurses richtig Spaß am Kopfrechnen bekommen würdest, und auch im Anschluss an die sechs Tage noch weiter üben möchtest.
Deshalb werde ich dir für jede Rechenart Ideen, Tipps und Anregungen mitgeben, die dir dabei helfen sollen, deine Kopfrechenskills auch im Anschluss an diesen Kurs einfach und unkompliziert im Alltag zu trainieren. Vielleicht macht dir das Kopfrechnen am Ende dieses Kurses aber auch so viel Spaß, dass du es wirklich aktiv weiter trainieren willst. Für diesen Fall werde ich dir auch immer mal wieder Tipps mit auf den Weg geben, wie du die jeweilige Übung mit Mathemakustik noch ausbauen und dein Training damit gezielt erweitern kannst. Wenn du dich dann für Mathemakustik entscheidest, würde mich das natürlich unheimlich freuen. Und wenn nicht, bleibt mir immernoch das gute Gefühl, dir geholfen zu haben. Das ist gut fürs Karma! Du siehst: Egal wie mein Experiment ausgeht: Wir sind am Ende beide auf irgendeine Art reicher!
Vogelperspektive
Jetzt habe ich schon ganz schön viel erzählt. Zeit, dass wir zu Potte kommen. Lass uns mal kurz schauen, warum Kopfrechnen eigentlich wichtig ist. In dem Video auf meiner Webseite, über das du dich hier angemeldet hast, hab ich ja schon ein paar Beispiele genannt, wer so alles von guten Kopfrechenfähigkeiten profitieren kann. Ums kurz zu machen: Eigentlich jeder!
Handwerker, Kellner, Unternehmensberater, Studenten, Piloten, Verkäufer. Auch Kunden an der Kasse. Wirklich jeder!
Was mich zu einer Frage an DICH bringt. Wieso bist DU eigentlich hier? Warum möchtest du Kopfrechnen lernen? Was ist deine Motivation? Das würde mich brennend interessieren. Und damit dieser Kurs keine Einbahnstraße bleibt, würde ich mich unheimlich freuen, wenn du mir einfach kurz schreibst: Warum bist du hier? Schreib mir eine Mail mit dem Betreff „Motivation“ an chris@mathemakustik.de – Ich bin sehr gespannt.
Der Kurs
Wie kann man denn aber nun im Kopfrechnen besser werden? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Training. Dein Gehin ist wie ein Muskel! Setzt du es bestimmten Reizen aus, forderst du es auf eine bestimmte Weise, so bilden sich innerhalb kürzester Zeit neue Verschaltungen in deinem Hirn, die den Weg für Fähigkeiten freimachen, die du wenige Tage zuvor noch für undenkbar gehalten hast. Das klingt magisch, es ist aber wirklich so.
Bei deinen Muskeln ist ja genauso: Wenn du sie regelmäßig trainierst, indem du beispielsweise Gewichte stemmst, dann werden sie stärker. Nach einigen Wochen regelmäßigen Trainings wachsen sie und du kannst Gewichte heben, die dir Tage oder Wochen zuvor noch viel zu schwer waren.
Neben „Krafttraining“ braucht es aber auch die richtige Technik. Hebst du die Gewichte falsch, machst du dir deinen Rücken kaputt. Oder deine Muskeln leiden. Oder du trainierst die falschen Muskeln. Zum Glück gibt es diese negativen Folgen beim Braintraining nicht, aber dennoch ist es sinnvoll, die richtigen Techniken zu kennen. Techniken, die dich schneller machen, und die es dir möglich machen, Aufgaben in einem Bruchteil der Zeit zu lösen.
Beide Aspekte wollen wir uns in diesem Training anschauen.
Deine Kopfrechenfähigkeit – Stand Heute
Jetzt wirds ernst. Und jetzt bist du dran. Zeit für eine erste Bestandsaufnahme. Ich werde dir jetzt 20 Kopfrechenaufgaben stellen, die du versuchen sollst, jeweils in 30 Sekunden zu lösen. Die ersten 10 Aufgaben bekommst du in schriftlicher Form, die zweiten 10 rein akustisch (so, wie es auch mit Mathemakustik wäre). Bitte benutze den Zettel nicht, um dir Zwischenergebnisse aufzuschreiben, sondern nur, um eine Strichliste zu führen, wieviele Aufgaben du richtig gerechnet hast. Es geht hierbei nicht darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Es geht auch nicht darum, dich zu demotivieren. Lass uns einfach schauen, wo du HEUTE stehst. Sei ehrlich zu dir selbst, denn nur dann kannst du am Ende des Kurses, wenn du die gleichen Aufgaben noch einmal rechnest, deinen Fortschritt vergleichen. Alles klar? Okay. Los gehts:
Geschafft! Perfekt.
Lass dich von deinem Ergebnis nicht verunsichern. Einige der Aufgaben sind echt schwer oder lassen sich viel leichter Berechnen, wenn man einige Tricks kennt, die wir uns im Laufe der nächsten Tage anschauen werden. Lass dich nicht ermutigen. Wenn wir diesen Test am Ende der Woche nochmal machen, wird dein Ergebnis in jedem Falle besser sein!
Fazit und Ausblick
Damit sind wir für heute durch. Schön, dass du bis hierhin durchgehalten hast. Ich hoffe, du hattest Spaß und weißt jetzt, was dich in den nächsten Tagen erwartet. Morgen beginnt dein eigentliches Training. Wir werden uns dann erst einmal der leichtesten Kopfrechenart annehmen. Der Addition. Du wirst ein paar Tricks lernen, die dir das Addieren selbst großer Zahlen im Kopf viel, viel einfacher machen. Sei gespannt. Wir sehen uns morgen!
Bis dahin,
Dein Chris